Gestern sind 6 Atemschutzgeräteträger mit weiteren Trägern aus dem Stadtgebiet nach Helmstedt zur Firma Feurex aufgebrochen, dort fand eine Heißausbildung in einem Realbrandcontainer statt. Nach einem einstündigen Theorieblock über Verhalten im Atemschutzeinsatz, wurden die Trupps eingeteilt und es ging zum Brandobjekt.
Truppweise mit einem Trainer absolvierten die Teilnehmer die Strecke unter Nullsicht. Nur durch Tasten konnte sich fortbewegt werden, wobei gute Kommunikation im Trupp gefordert war. Immer wieder mussten kleine Hindernisse erkannt und überwunden werden.
Anschließend ging es zum Brandraum, dort konnte man klar die Wärmestrahlung spüren, aber auch gut feststellen wie unsere Schutzkleidung uns vor der Wärme schützt. Durch Vornahme eines Hohlstrahlrohrs wurde der „Brand“ bekämpft, falsches Vorgehen hierbei wurde ebenfalls angesprochen und auch die Auswirkungen wurden demonstriert.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass solche Ausbildungen regelmäßig stattfinden müssen, denn die Grenzen der Schutzkleidung oder die Reaktion eines Brandes bei falschem Vorgehen können nur so gelehrt werden. Deswegen ist es wichtig, dass Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit bekommen den Innenangriff realitätsnah zu trainieren.