Lasfelde, An der Bahn
Bereits einen Tag nach dem Gefahrguteinsatz im Industriegebiet in Lasfelde musste die Feuerwehr Lasfelde heute Vormittag erneut ausrücken. Die Brandmeldeanlage eines Unternehmens im Industriegebiet An der Bahn hatte ausgelöst.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine Maschine in der Produktionshalle aus unbekannter Ursache in Brand geraten war und im Inneren der Maschine bereits Temperaturen um 300 Grad herrschten. Umgehend wurde das Alarmstichwort auf „bestätigtes Feuer“ erhöht und weitere Kräfte der Ortsfeuerwehr nachalarmiert. Der Löschangriff mit mehreren Atemschutztrupps wurde zunächst mit CO2-Löschern durchgeführt, um keine zusätzlichen Löschmittelschäden zur verursachen. Leider konnte damit kein ausreichender Löscheffekt erreicht werden, daher wurde auf einen Löschangriff mittels Schaummittel umgestellt.
Das Feuer konnte auf die Maschine begrenzt und ein Übergreifen auf die Produktionshalle verhindert werden. Außer dem Produktionsausfall und notwendigen Reinigungsarbeiten entstand kein nennenswerter Schaden. Nach Belüftung der Halle mit Überdruckbelüftungsgeräten konnte der Einsatz nach rund dreieinhalb Stunden beendet werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Lasfelde mit insgesamt 36 Einsatzkräften, die Polizei und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen zum Schutz der Einsatzkräfte.
Eingesetzte Kräfte:
weitere Kräfte am Einsatzort:
Rettungsdienst mit RTW
Polizei mit Streifenwagen
FTZ mit Transporter